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Lasiocampa Quercus

Was für Spinner

Bizarre Kurzgeschichten

Absurd. Bizarr. Chaotisch. Durchgeknallt. Eigenartig. Freaky. Grotesk. Halsbrecherisch. Idiotisch. Juxig. Krass. Lässig. Mysteriös. Nebulös. Opak. Putzig. Quirlig. Rätselhaft. Skurril. Toll. Ungeheuerlich. Verworren. Wundersam. X-trem. Yippee. Zotig. – So sind diese Kurzgeschichten.

Schräge Texte schaffen es nicht in die Endrunde von Literaturwettbewerben. So jedenfalls die Erfahrung von Lasiocampa Quercus als Mitglied der einen oder anderen Jury der letzten Jahre. Das aber mochte er so nicht hinnehmen und schrieb kurzerhand die Verfasserinnen und Verfasser seiner liebsten Literatursonderbarkeiten an – und siehe da, sie waren bereit, Teil der vorliegenden Spinner-Anthologie zu werden. Neben diesen quicklebendigen jungen Talenten kamen noch zwei längst verstorbene Ahnherren grotesken Schreibens ins Boot und auch zwei alte Hasen des Verlags-Umfelds durften nicht fehlen. Ja selbst ein Fundstück aus dem Stapel unverlangt eingereichter Manuskripte fand seinen Platz.

 „Was für Spinner!“ ließe sich über einige der vorgestellten Figuren urteilen. Bizarr ist aber nicht nur das Verhalten Einzelner, bizarr ist mitunter die ganze erzählte Welt, ja sogar das Erzählen selbst. Trotz aller Unterschiede gehen die vorliegenden Geschichten mehr oder weniger offensichtliche Bündnisse ein. Mehrfach begegnen offene Schnürsenkel; stinknormale Supermärkte; sonderbare Väter, Mütter und ihre Kinder; mopsfidele Häuser ... Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass es sich um eine planvolle Zusammenstellung handele, – ist aber natürlich reiner Zufall.

11,11 €