Die Butter vom Brot
Gesellschaftsroman
Pressestimmen
„komisch, frech, nachdenklich“
Maria Frickenstein (Neue Westfälische)
„intelligent, durchdacht und sprachmächtig“
(Freie Presse)
„kritisch und bitterböse“
(angezettelt)
„Hier spielt ein Autor auf höchstem Niveau mit seinen Lesern“
Volker Tzschucke (ad rem)
„ein leidenschaftliches Engagement als Monolog gegen konventionelle Denkbarrieren“
(Neue Westfälische)
„Roman in dem wortgewaltig und sprachverliebt geschimpft, disputiert, gegrandelt und gezündelt wird“
(Dresdner Literaturkalender)
„... dieser Roman [gehört] in Gesellschaft gelesen ... und zwar stets laut und am besten vielstimmig“
(die hausmeisterin)
„Das Cover selbst soll andeuten: Dieses Buch verkauft sich wie geschnitten Brot. Und das wäre nicht das schlechteste, würde dies doch anzeigen, dass viele Menschen über einen guten Geschmack verfügen.“
(Regjo, Leipzig)
„all die zerstörten Leben, die Existenzängste und falschen Pfade, die dieses Buch uns auftischt, sind so intelligent und schwarzhumorig verquirlt, dass es unbedingt lohnt, den schweren Brocken zu schlucken“
(Stadtstreicher)
Leseprobe
Erzählung:
Ein Mensch mit Migrationshintergrund begegnet einem anderen mit Frustrationsvordergrund. Es kommt aber zu keinem Konflikt. Als ob sie einander gar nicht wahrnähmen, laufen sie aneinander vorbei. Lass dich nicht täuschen! – Sie nehmen einander tatsächlich nicht wahr. Der den nicht. Und schon gar nicht der den. Sie sind beide schon lange dahin gegangen, wo hier anscheinend jeder hingehört: in sich. Sie sind integriert.
Und wenn sie irgendwann wieder herausgehen aus sich? Das muss ja jeder irgendwann: wieder raus, was dann? Ja, was weiß ich? Ich habe sie nicht da reingeschickt. Hol ich sie raus?
19,90 €